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Tokyo 8. Juni bis 10. Juni 2018

Am frühen Morgen nahm ich den Shinkansen Nozomi, welcher ein direkt Zug zwischen Hiroshima und Tokyo ist. Von der Insel kam ich mit der JR-Fähre und musste danach noch den Zug zum Hauptbahnhof nehmen. Da die einzelnen Shinkansen ziemlich ausgebucht waren, musste ich über eine halbe Stunde auf den nächsten Zug warten. Nach etwa vier Stunden erreichte ich dann Tokyo. Ich war so müde, dass ich ins Hotel ging und dort blieb. Zum Glück hatte das Hotel ein Olsen. So konnte ich mir noch ein warmes Bad gönnen, bevor ich dann ins Bett ging.

Da ich schon mal in Tokyo war, wollte ich etwas neues erkunden. Ich war bis jetzt noch nicht im Meiji-Schrein. Das ist ein riesen Schrein/Tempel der sich im Zentrum von Tokyo befindet und von einem Garten umgeben ist. Leider war es ziemlich warm und meine Waden machten mir immer noch von meiner Bergtour weh. Trotzdem genoss ich den Schrein und Garten. Ein ruhiges Plätzchen im Trubel der Grossstadt. Nach dieser Oase ging es in eines der riesigen Touristenviertel, nämlich zum Asakusa-Kannon Schrein. Dieser wimmelte nur so von Menschen und ich merkte rasch, dass ich dafür weder Geduld noch Nerven hatte.Zum Glück befand sich der Tokyo Sky Tree in der Nähe und ich beschloss ihn noch einmal besuchen zu gehen. Er ist neben dem Burj Kalif das zweitgrösste alleinstehende Gebäude. Insgesamt etwa 700 Meter hoch und man kann bis auf 400 Meter höhe auf eine Plattform. Ich entschied mich jedoch nur auf die Plattform in 300 Meter Höhe zu gehen. Die Aussicht war atemberaubend und ich machte noch ein Erinnerungsfoto. Jedoch merkte ich wie ich langsam müde wurde und auch das Reisen alleine war beschwerlich. Deswegen ging ich nach der Besichtigung wieder zurück zum Hotel. In der Nähe davon ass ich etwas kleines z'Nacht, bevor ich mich dann zur Ruhe legte. Meine letzte Nacht in Japan.

Am nächsten Tag stand ich früh auf und machte mich auf den Weg zum Flughafen. Dafür musste ich zur Tokyo Station, welche sich etwa 10 Minuten von meinem Hotel entfernt befand. Der Weg zum Marita Express führte mich durch den gesamten Bahnhof. Doch schon nach kurzer Zeit sass ich im Zug und es hiess Tschüss Tokyo. Am Flughafen ass ich endlich etwas kleines z'Morgen. Nicht lange musste ich warten, bis der Check-In began. Ich merkte wie ich mich auf zu Hause freute, trotzdem werde ich Japan vermissen Es ist ein tolles Land, welches zum Reisen einlädt und die Landschaft, Kultur und Menschen sind einfach einmalig. Ich werde meine Zeit im Land der aufgehenden Sonne sicher nie vergessen. Und wer weiss, vielleicht bin ich schneller wieder zurück als ich denke.

Meiji Schrein und Garten

Asakusa-Kannon Schrein und Tokyo Sky Tree