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Hiroshima 4. Juni bis 6. Juni 2018

Von Beppu ging es mit dem Shinkansen weiter nach Hiroshima. Die meisten von euch kennen diese Stadt. Sie hat eine traurige Berühmtheit erlangt nach dem zweiten Weltkrieg. Jedoch erinnert heute nicht mehr viel an die zerstörte Stadt. Es gibt sogar einen wunderschönen Garten, aber dazu komme ich später.

Nach der Ankunft ging es zuerst ein mal ins Hotel. Dieses Mal besuchte ich ein richtiges Capsule Hotel. Ich hatte einen kleinen Raum, nur getrennt durch eine Papiertür, mit einem Schreibtisch und einem Stuhl. Das Bett war eine Kapsel, erstaunlicherweise schlief ich aber noch gut. Sobald ich meinen Koffer abgegeben hatte, ging es zur Burg Hiroshima. Diese ist wie ein Museum aufgebaut, hat aber noch ein paar alte Holzkonstruktionen. Wenn ich sie mit den restlichen Burgen vergleiche, ist sie aber nichts besonderes. Danach ging es weiter zur Atomkuppel. Dies ist eines der einzigen Gebäude, welches die Atombombe überstanden hat und dies nur, weil die Atombombe direkt über dem Gebäude gezündet wurde. Auch wenn ich das Gebäude bereits einmal gesehen habe, ist es trotzdem eindrücklich. Nur dann wird einem wirklich bewusst, was für eine Zerstörung angerichtet wurde. Zum z'Nacht gab es dann ein feines Hiroshima-Okonomyaki. Das ist Kohl mit Nudeln, Eier und Speck. Dies wird auf einer heissen Platte zubereitet und direkt darauf gegessen.

Am nächsten Tag ging es nach Oromichi. Dort gibt es einen Tempelpfad bei dem man 24 Tempel besichtigen kann. Leider ist dieser Pfad am Berg und so ging es oft hinauf und hinunter, aber die Aussicht war herrlich und die Tempel oftmals verlassen. Trotzdem war es ein schöner Tag. Wieder zurück in Hiroshima ging ich noch in den Garten. Leider regnete es, aber ein paar gute Fotoaufnahmen konnte ich machen. Somit war meine Zeit in Hiroshima schon fast vorbei.

Burg Hiroshima

Atomkuppel und Friedenspark

Oromichi

Hiroshima Garten