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Die siebte Woche

Am Montag Schuten wir uns gemeinsam den Fushimi-Inari Schrein an. Dieser besteht aus 1000 Tori, die einen Rundweg auf dem Berg Imari bilden. Ich und meine Eltern haben uns vorgenommen den ganzen Rundweg zu machen. Zum Glück war es an diesem Tag nicht allzu warm, da der Weg 80% aus Treppen bestand. Am Nachmittag besuchten wir noch das kleine Städtchen Uni in dem der berühmte Tempel Boyodo-in steht, welcher auf der 10 Yen Münze abgebildet ist.

Am Dienstag regnete es leider, aber wir gingen trotzdem nach Himeji und bewunderten die weisse Burg, endlich konnten wir auch ein neues Familien Foto machen, mit einem super schönen Hintergrund. Am Mittwoch hiess es Chau Kyoto und willkommen Tokyo. Mit dem Shinkansen ging es ab nach Tokyo, wo wir noch den letzten gemeinsamen Tag verbrachten. Am Donnerstag war dann der Abschied, ich hielt ihn extra kurz, sonst hätte ich wie ein Schlosshund geweint. Für mich ging die Reise weiter nach Nikko, doch kaum als ich auch dort aus dem Zug stieg, regnete es. Zum Glück hörte es am Nachmittag auf und ich konnte all die wunderschönen Schrein's besuchen. Am nächsten Tag ging ich mit dem Bus zur kleinen Stadt Yumoto. Diese ist wirklich klein und besteht gerade mal aus etwa 40 Häuser. Auf dem Weg stieg ich immer wieder aus und bewunderte die schöne Landschaft. Leider war es aber in den Bergen noch ziemlich kalt und es hatte sogar Schnee, ich war ein wenig geschockt. Dafür konnte ich mich in einem warmen Oasen in Yumoto aufwärmen. Dann ging es wieder zurück nach Hirakata, aber erst am nächsten Tag, da die Reise zurück etwas mehr als 4 Stunden ist. Im Zug sass ich neben einer älteren Japanerin und plötzlich fing sie an mit mir zu reden. Die Unterhaltung war ein Gemisch aus Japanisch und Englisch, leider verstand ich aber nicht alles, aber es war trotzdem lustig. Als ich wieder zurück war hiess es erstmals wieder lernen. Willkommen zurück in der Realität.

Fushimi-Inari Schrein

Himeji

Nikko