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Die dritte Woche

Die Woche fing schon gut an. Ich bekam am Montag mein Hiragana Test zurück und ich hate 10 von 10 Punkten. Bin richtig stolz auf mich, hoffentlich wird das weiterhin so bleiben. Leider aber habe ich in dieser Woche einen Test und einen Aufsatz zum abgeben. Also bestand meine Freizeit aus lernen und schreiben. Zudem gibt es ja noch die Präsentation im Fach The Geisha. Da ich das Buch noch nicht einmal angefangen zu lesen, hiess es für mich am Dienstag Nachmittag lesen, lesen und nochmals lesen. Normalerweise lese ich ja gerne, aber dieses Buch war der Horror. Nicht nur ist es auf Englisch, nein auch der Aufbau machte überhaupt keinen Sinn. Im einen Satz befinden wir uns im 19. Jahrhundert im nächsten im 17. Jahrhundert. Es war wirklich schwierig und dementsprechend brauchte ich auch ziemlich lange dafür, um genau zu sein den ganzen Dienstagnachmittag. Aber ich habe es geschafft und die Präsentation steht auch. Diese darf ich dann am kommenden Donnerstag, 1. März, präsentieren.

Am Mittwoch hatte ich meinen ersten Test in Japanese Management. Es waren drei Fragen, die ich beantworten musste. Die erste und dritte Frage war kein Problem, aber bei der zweiten Frage hatte ich keine Ahnung was diese mit dem Unterricht zutun hatte. Hoffentlich kommt es trotzdem gut.

Am Freitag hatte ich zwei Tests, sprich ich musste den Aufsatz für Japanese Management abgeben und hatte einen weiteren Japanisch Test. Dieser war ziemlich einfach und tatsächlich ich hatte beinahe die volle Punktzahl erreicht. Und dann endlich war Wochenende. Juhu. Aber nein, am Samstag hiess es wieder einmal lernen und am Sonntag dann endlich ging es nach Kyoto. Kyoto ist einfach eine super Stadt. Modernes und Historisches verschmelzen zu einer Stadt und machen Kyoto zu einem spannenden Erlebnis. Zuerst wusste ich nicht was machen. Also lief ich einfach ein wenig herum. Es stellte sich heraus, dass ich auf dem Weg zur Kiyomizu-Dera war, einer Tempelterrasse. Also entschied ich mich auch willentlich dorthin zu gehen und es war traumhaft. Zwar wird die Tempelterrasse gerade Renoviert, aber es war trotzdem super. Danach schlenderte ich noch ein wenig durch die Altstadt mit den vielen Tempeln und Schreinen. Was ich daran so toll finde ist, dass kleine Touristenshops den Weg säumen und in jedem Shop gibt es etwas neues zu bestaunen. Ich habe mir eine neue Haarspange und Ichigo Mochi gekauft, was soviel wie Erdbeeren Reiskuchen bedeutet. Danach ging es wieder ab nach Hause und somit endet auch diese Woche.

 

Bilder zu Kyoto