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Ankunft

Um genau 13:00 Uhr bin ich nach Japan abgeflogen. Der Abschied viel mir nicht leicht, aber zum Glück kommt mich meine Familie bereits in 7 Wochen besuchen. Somit habe ich immerhin einen Lichtschimmer.

Durch gute Connection bekam ich sogar ein Upgrade in die Business Class. Dadurch bekam ich nicht nur gutes Essen serviert, sondern konnte auch meinen Sitz in ein Bett umwandeln. Dadurch konnte ich ungefähr drei Stunden schlafen, weswegen ich nicht übermüdet in Tokyo landete. Der Flug verlief ohne Probleme und um 09:00 Uhr Ortszeit in Japan war die Landung. Kurz darauf konnte ich bereits aussteigen, passierte die Passkontrolle und konnte mein Gepäck abholen. Kaum das ich aus der Kontrolle war, kamen bereits ein paar Japaner auf mich zu. In der Hand hatten sie ein Mikrofon und eine Kamera. Oh Gott!!! Aber zum Glück wollten sie mich nur kurz interviewen. Ich beantwortete brav ihre Fragen: Woher ich komme, was ich in Japan mache, wo ich wohnen werde usw.? Es war noch ziemlich lustig und ich dachte, dass fängt ja schon mal gut an. Als das auch geschafft war, ging es weiter. Ich musste zuerst noch meine Zugbillets kaufen. Danach ging es in den Zug. Zuerst fuhr ich nach Tokyo ca. 1 Stunde. Danach musste ich auf einen Shinkansen umsteigen, der mich weiter nach Kyoto brachte. 2 Stunden dauerte die Fahrt und jetzt hatte mich die Müdigkeit doch noch eingeholt. Immer wieder nickte ich ein, aber zum Glück verpasste ich die Station nicht. Jetzt nur noch zweimal umsteigen, dachte ich. Weiter ging es mit einem Pendler Zug nach Tamabashi, dort musste ich ein letztes mal umsteigen für nach Hirakta-Shi. Endlich habe ich es geschafft und bin angekommen. Aber nein, das Taxi fand ich nicht so leicht. Als ich es endlich fand (die Türe wurde automatisch  geöffnet und geschlossen), war ich bereits wenige Minuten später in meinem Studentenwohnheim. Bereits zwei meiner Mitbewohnerinnen waren anwesend und erklärten mir das Wichtigste. Die eine Mitbewohnerin brachte mich zur Uni, wo ich mich registrieren konnte. Danach noch kurz in einen Einkaufsladen und ab wieder zurück ins Studentenwohnheim. Nach einem kleinen Z'Nacht und einer mehr oder wenig warmer Dusche ging es ab ins Bett.