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Aso 31. Mai - 1. Juni 2018

Mit dem Bus fuhr ich um 08:04 Uhr von Kumamoto ab. Um 10 Uhr erreichte ich dann Aso. Auf der Busfahrt lernte ich eine Deutsche und ein Österreicher kennen. Es tut immer wieder gut jemanden zu treffen, der die gleiche Sprache spricht. In Aso ging ich erst einmal in mein Hotel und gab dann mein Gepäck ab. Ich schaffte es gerade noch auf den Bus, welcher zum Vulkan fährt. Unterwegs wurde das Wetter immer schlechter, es regnete und es war neblig, trotzdem lief ich das restliche Stück zum Vulkan. Es war trotz allem atemberaubend wie sich der Nebel über die Landschaft legt. Leider konnte ich den Krater aber so gut wie nicht sehen. Also machte ich mich wieder auf den Rückweg. Der Regen war inzwischen Stärker geworden und so war ich bald schon tropfnass. Aber irgendwie war es mir egal. In der Nähe des Vulkans gab es noch ein Museum, also sah ich mir das noch an, stellte aber bald fest, dass es das Geld nicht wert war. Also setze ich mich in das Museumskaffee und traf wieder auf die beiden vom Bus. Wir kamen wieder ins Gespräch und redeten bis der nächste Bus kam. Bevor ich dann den Bus verliess, tauschten wir noch unsere Mail-Adressen aus. Da es erst drei Uhr war konnte ich noch nicht im Hotel Ein-checken, also ging ich in ein Onsen. Das Wasser war aber viel zu heiss und so musste ich noch kaltes Wasser nachgiessen. Das Hotel war mehr eine Herberge und ich schlief in einem vierer-Zimmer. Es gab dafür aber eine super ausgestattete Küche inklusive Tee. Bald schon war ich müde und legte mich ins Bett.

Am nächsten Morgen war das Wetter um einiges schöner, also wagte ich einen erneuten Aufstieg zum Vulkan. Die Aussicht war traumhaft, aber leider war der Krater geschlossen. Zu viele vulkanische Gase. Doch um 11 Uhr konnte ich ihn kurz besichtigen, bevor er dann wieder geschlossen wurde. Erst jetzt wurde mir klar wie riesig der Krater ist und dass es sich tatsächlich um einen aktiven Vulkan handelt. Es war ein einmaliges Erlebnis. Danach ging es mit dem Zug weiter nach Beppu.